Medienpreis

Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus wurde erstmals im Jahr 2002 verliehen (ursprünglich als Medienpreis für Finanzjournalisten). 
Seither zeichnet er jedes Jahr herausragende journalistische Leistungen aus.

Gegründet wurde der Medienpreis von der Private Medien GmbH in der Schweiz. Stifter ist Dr. Norbert Bernhard, der Inhaber der Private Medien GmbH.

Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus ist unabhängig. Er wird weder von Verlagshäusern oder anderen Medienunternehmen, noch von der Privatwirtschaft finanziell oder anderweitig unterstützt.

Der Medienpreis für Qualitätsjournalismus deckt das gesamte Spektrum an Medien (Print, TV, Radio, Online) in zahlreichen Kategorien ab. Dazu kommen Sonderpreise, etwa für Jungjournalistinnen und Jungjournalisten.

Heute ist der Medienpreis für Qualitätsjournalismus eine der grössten und renommiertesten Auszeichnungen ihrer Art in der Schweiz und im deutschsprachigen Europa.

Zweck

Mit dem Medienpreis für Qualitätsjournalismus soll herausragender Journalismus gewürdigt werden. Den ausgezeichneten Journalistinnen und Journalisten wird Anerkennung für ihre Arbeit gezollt; gleichzeitig soll der Preis Ansporn für deren zukünftige journalistische Arbeit sein. Dies gilt nicht «nur» für die Preisträgerinnen und Preisträger, sondern für alle Nominierten und alle, die es auf die Short List geschafft haben. Und auch unter den weiteren Bewerberinnen und Bewerbern gibt es immer zahlreiche auszeichnungswürdige Einsendungen, die leider nicht berücksichtigt werden können.

Mit dem Medienpreis für Qualitätsjournalismus soll aber auch ein Zeichen gesetzt werden: Wir sind uns alle bewusst, dass Journalismus, besonders guter Journalismus, Zeit und Geld kostet. Die Tatsache, dass sich jedes Jahr Hunderte von Medienschaffenden für den Medienpreis für Qualitätsjournalismus bewerben, zeigt, wie wichtig den Journalistinnen und Journalisten ihre Arbeit ist. Und die Resonanz, die wir mit unserer Preisverleihung in der Öffentlichkeit auslösen, zeigt, wie wichtig seriöser Journalismus ist. Deshalb rufen wir die Verlagshäuser und Medienunternehmen dazu auf, nicht am falschen Ort zu sparen. Die Medien müssen eine starke vierte Macht im Staat bleiben. Die entsprechenden Ressourcen, gut ausgebaute Redaktionen, unabhängige Gate Keeper, die echte Informationen vermitteln und Fake News aufdecken, sind essenziell. Wir, unsere Demokratie und unsere Gesellschaft, brauchen Qualitätsjournalismus. Heute mehr denn je.

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